Deutsche Autos sind keine nationale Bedrohung für die USA – zumal ja viele sogar dort gebaut werden. Rechtswidrige Zölle dürfen und werden wir uns nicht gefallen lassen. Amerika ist ein Vorreiter des Freihandels. "Jetzt aber missbraucht Donald Trump das Handelsrecht, um sein Land vom Weltmarkt abzuschirmen", so Alexander Graf Lambsdorff. Das ist protektionistische Handelspolitik. "Dass Autos als mögliche Gefahr für die nationale Sicherheit eingestuft werden, ist absurd. Es muss dringend wieder Augenmaß in die Debatte zwischen den USA und Deutschland kommen. Statt falscher Handelskriege brauchen wir jetzt die richtige Handelspolitik mit mehr regelbasierten Freihandel. Denn dieser bringt allen Beteiligten mehr Wohlstand", so Nicola Beer.
#Zölle schaden allen! Denn: Zölle vernichten Wohlstand – Handelshemmnisse vernichten Wohlstand. Der Abbau von Handelshemmnissen, die Harmonisierung von Standards und Regelungen und der Abbau von handelsverzerrenden Subventionen schaffen faire Wettbewerbs- und Investitionsbedingungen. "Jetzt, wo Trump in das gleiche Horn bläst wie zuvor in Deutschland Grüne, Linke, AfD und Teile der SPD, fällt dem einen oder anderen wieder ein, dass freier und regelbasierter Handel einen Wert hat und dass Protektionismus das Gegenteil von einer friedlichen und freiheitlichen Weltordnung ist", so Michael Theurer. "Daher sollte die Bundesregierung darauf hinwirken, dass ein Deal der EU mit Trump zustande kommt: Wir erheben keine Zölle mehr auf Autos, die USA auch nicht. Win-Win. Trump hätte einen gesichtswahrenden Ausstieg aus dem Handelskrieg, alle profitieren von den abgeschafften Zöllen", so Theurer.
