Wärmekonzept der Gemeinde Hohenwestedt

Bau- und Umweltausschuss treibt das geplante Wärmekonzept voran.

In der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses am 14. Juni wurde die zukünftige Versorgung der Gemeinde Hohenwestedt thematisiert. Der Wärmesektor spielt in der Energieversorgung mit über 50% Anteil am gesamten Energieverbrauch die größte Rolle, insbesondere für private Haushalte ein entschiedener Aspekt. Die gesetzlichen Vorgaben fordern zudem bis Ende 2027 eine Wärmeplanung für das gesamte Gemeindegebiet zu erstellen.

In den gemeindlichen Gremien und Arbeitsgruppen wurden bereits verschiedene Ansätze und Projekte angedacht, die nun durch eine Machbarkeitsstudie konkretisiert werden sollen. Sie soll aufzeigen, wie die Errichtung einer Wärmeversorgung mit der Nutzung regionaler Bestandteile sowohl technisch und wirtschaftlich realisiert werden kann. Die Kosten der Machbarkeitsstudie wird voraussichtlich durch die Aktiv Region Mittelholstein mit 55% gefördert werden.

Die Gemeinde Hohenwestedt konzentriert sich bei Ihren Klimaschutz-Anstrengungen unter anderem auch darauf die CO2-Emmisionen zu reduzieren. Umso wichtiger ist es für die Gemeinde Hohenwestedt die Reduzierung der fossilen Brennstoffe und die überwiegend CO2-neutrale Erzeugung von Wärme voranzutreiben, um sich zukünftig unabhängiger von starken und unkalkulierbaren Marktschwankungen am Rohstoffmarkt zu machen.

Die FDP-Fraktion begrüßt und unterstützt ausdrücklich das geplante Wärmekonzept.

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