Umwelt schützen
Alles von Behörden geprüft, genehmigt und überwacht. Trotzdem bedeutet der Betrieb für Kunststoffrecycling für die benachbarten Bewohner im Mischgebiet eine heftige Belastung. LKW-Verkehr rund um die Uhr und sieben Tage die Woche, letztlich der ständige Befall der Umgebung mit Plastik-Schnippelchen trotz regelmäßiger Sammlungen sollten für die Genehmigungsbehörden oder den Betreiber doch Grund genug sein, etwas zum Schutz der Umwelt und der Anlieger zu unternehmen. Wenn die Vorflutgräben und möglicherweise auch die gemeindliche Kläranlage durch Plastikschnippsel betroffen sind, brauchen wir eine einvernehmliche Lösung.
Zum Schutz der Umwelt gehört auch, dass bei Investitionen oder bei Sanierung öffentlicher Liegenschaften die Möglichkeiten der Energieeinsparungen ermittelt und genutzt werden. Auch erneuerbare Energien wie Windkraft oder gewerbliche Photovoltaik-Anlagen sollen unvorein- genommen geprüft werden. Diese Energieformen können umgesetzt werden, soweit Hohenwestedter Bürger nicht negativ davon betroffen sind oder Entwicklungsachsen unserer Gemeinde nicht beeinträchtigt werden.
Es gibt auch kleinere Maßnahmen, die der Umwelt gut tun können. Wenn die Gemeindewerke eine E-Tankstelle vorhalten und an einem kleinen Netz für die Betankung von E-Mobilen arbeiten, dann ist das der richtige Weg. Die Anregung der FDP, öffentliche Rasenflächen in Wildblütenwiesen umzuwandeln geht auch in die Richtung, Beiträge zum Schutze der Umwelt zu liefern.
Der Umweltschutz muss nach Auffassung der FDP in Hohenwestedt eine grundsätzlich größere Beachtung finden. Bei allen investiven Maßnahmen sind die damit verbundenen Auswirkungen auf unsere Umwelt mit zu erörtern. Wir passen auf.