Hundeauslaufplatz und Feuerwehr in der Sitzung des AÖA vom 19.2.2019
Hundeauslaufplatz nimmt konkretere Formen an
Das Thema Hundeauslaufplatz hat den Ausschuss bereits mehrfach beschäftigt. In der jüngsten Sitzung des AÖA zeichneten sich jedoch Fortschritte an. Die Verwaltung hatte vier alternative Standorte für einen Auslaufplatz vorgeschlagen. Da schälte sich in der Debatte schnell ein Favorit heraus für eine Fläche im Bereich der Tennisanlage. Im Verlaufe der Sitzung hatte die CDU noch einen weiteren Vorschlag eingebracht, der ebenfalls geprüft werden soll.
Die konkrete Umsetzung soll nun mit den jetzigen Pächtern oder Eigentümern abgestimmt werden. Die Größe des Auslaufplatzes ist noch nicht endgültig festgelegt, es sollte eine Fläche von mindestens 30*30 m, besser vielleicht sogar 30*50 m eingezäunt werden. Zu den bisher dargestellten Kosten hat sich die FDP-Fraktion sehr kritisch geäußert, hier soll eine Überprüfung erfolgen.
Der antragstellenden Initiativgruppe soll dann die ausgewählte Fläche vorgestellt werden. Parallel soll mit den Hundebesitzern dann eine detaillierte Nutzungsvereinbarung getroffen werden.
Neues Einsatzfahrzeug für die Feuerwehr
Eine weitere zukunftsträchtige Entscheidung hatte der Ausschuss bei der Ausrüstung unserer Feuerwehr zu treffen. Zunächst wurde der fortgeschriebene Feuerwehrbedarfsplan vorgestellt.
Aus diesem Plan ergab sich die Notwendigkeit, die Sicherheitsbilanz auszugleichen. Das inzwischen fast 30 Jahre alte Fahrzeug LF 16/12 soll durch Neubeschaffung eines Löschgruppenfahrzeugs LF 20 ersetzt werden. Die Kosten hierfür werden ca. 440.000 € betragen, es kann mit einem Zuschuss des Kreises in Höhe von ca. 87.000 € gerechnet werden.
Der Ausschuss stimmte dem Feuerwehrbedarfsplan und der Beschaffung des LF 20 einstimmig zu. Wehrführer Müller wies noch darauf hin, dass mit einer Lieferzeit nach Bestellung von 22-24 Monaten gerechnet werden muss.