Handel und Gewerbe in Hohenwestedt
Handel und Gewerbe in Hohenwestedt
Hohenwestedt beherbergt mit 529 Betrieben einen guten Mix aus mittelständischen und kleinen Betrieben. Allerdings führen knapp 75% der angemeldeten Betriebe keine Gewerbesteuer ab. Die verbleidenden 25% haben uns im Jahr 2017 insgesamt ein Gewerbesteueraufkommen von ca. 5.500.000 € eingebracht. Fünf Hohenwestedter Gewerbebetriebe leisten jährlich >100.000 € Gewerbesteuer.
In den letzten Jahren hat die Stärke unserer Gewerbebetriebe zu erfreulich hohen Steuereinnahmen geführt. Das hat unserer Gemeindevertretung die Arbeit spürbar erleichtert. Der Einfluss der Gemeinde auf den Erfolg der örtlichen Wirtschaft ist nur sehr gering. Wir können unseren Betrieben bestenfalls ein wirtschaftsfreundliches Umfeld liefern und den Betrieben Hilfe anbieten, wenn diese nachgefragt wird, dafür setzt sich die FDP ganz besonders ein.
- Wir sind stolz und sehr froh über die Leistungskraft und Vielfalt unserer Gewerbetriebe!
- Unser Bestreben ist es, dass sich noch mehr Betriebe in Hohenwestedt niederlassen und dass auch für expandierende örtliche Firmen Platz vorgehalten wird für die Umsiedlung des Betriebes.
- Wir werden uns für attraktive Rahmenbedingungen einsetzen.
- Beim Hebesatz für die Gewerbesteuer mit 320% bewegen wir uns auf sehr niedrigem Niveau, damit können wir jedem Vergleich mit anderen Gemeinden standhalten.
Von dem Nivellierungsssatz (landesweit durchschnittlicher Hebesatz, z.Zt. ca. 334 %) dürfen wir uns aber nicht allzuweit entfernen. Wenn wir zu stark nach unten abweichen, dann entstehen bei der Berechnungen der Finanzkraft erhebliche Nachteile für unsere Gemeinde.
- Das Angebot von Gewerbeflächen soll und muss weiterhin ausgebaut werden.
Aktuell ist in Planung und Bearbeitung das Gewerbegebiet Böternhöfen IV, westlich der L123 zwischen Kreisverkehr und Grauel. Hier stehen zur Bebauung ca. 5 ha zur Verfügung. Für diese Erschließungsmaßnahme darf die Gemeinde mit erheblichem Landeszuschuss rechnen.
Die langfristige Planung sieht eine Anbindung dieser Gewerbeflächen bis an die B77 vor. Das wird allerdings in den nächsten Jahren noch nicht auf uns zukommen.
- Ein Mischgebiet mit Wohnbauflächen und Gewerbeflächen ist in Planung im Bereich der Kellinghusener Chaussee. Hier läuft z.Zt. die Bauleitplanung.
- Wer eine erfolgreiche Gewerbeansiedlung betreiben will, der muss auch für eine attraktive Infrastruktur sorgen:
Die Bereitstellung von Bauplätzen für Arbeitnehmer, da arbeiten wir dran.
Ein optimales Angebot von frühkindlicher Betreuung und Erziehung muss geboten werden, da ist Hohenwestedt schon ganz stark aufgestellt.
Ein durchgängiges Schulangebot bis zum Abitur an unserem Gymnasium ist geschaffen, ein ganz gewichtiges Argument für Ansiedlungswillige.
Viele Freizeitangebote wie Sport, beheiztes Freibad, Wandern und Radfahren im Naturpark Aukrug und ein reges Vereinsleben für jung bis alt machen Hohenwestedt rundum lebens- wert.
Die Gemeindewerke sorgen für eine Breitbandversorgung fast direkt an der Haustür.
Außerdem bietet der Ort ein breites Angebot an Einzelhandelsfirmen. Vergessen sollten wir dabei nicht unser vielfältiges Angebot an Restaurants, Imbißbetrieben und Cafes, auch das ist letztlich ein Stück Lebensqualität.
Handel und Gewerbe haben für die FDP eine ganz große Bedeutung.
Durch die geplante Umgestaltung des Marktplatzes soll Hohenwestedt als Einkaufszentrum noch weiter aufgewertet werden. Dieses Projekt wird nach dem Freibad das zweite große Projekt im Rahmen der Städtebauförderung.
Dafür treten wir als FDP ein.